06.02.2024

Was zählt, ist die innere Haltung

Nimmt Francesco Tedesco einen Anruf aus dem Tessin entgegen, können sich schon mal lustige Situationen ergeben. Denn sein Nachname Tedesco – zu deutsch eben: deutsch – irritiert. Nach einem Moment des Stutzens fragen dann viele Anrufer:innen den Sachbearbeiter Kundendienst hoffnungsvoll, ob er neben Tedesco (deutsch) vielleicht auch Italienisch spreche. Spricht er, aber an seinem deutsch klingenden Nachnamen kann er nichts ändern. «Das ist immer wieder ein super Aufhänger, so kann man wunderbar das Eis brechen», lacht Franky, wie er normalerweise genannt wird.

Damit alles rund läuft
Franky bearbeitet Registrationen von Ärzt:innen oder Therapeut:innen für das MediData-Netz. «Die notwendigen Daten für die Software-Aufschaltung werden erfasst, daraufhin erfolgt die Bestätigung des Anschlusses und ein paar Tage später läuft die Sache.» Was so einfach klingt, ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die konzentriert und umfassend erledigt sein will. Zu Frankys weiteren Aufgaben gehören auch telefonische Beratungen. «Hadert jemand mit dem Kundenportal, gehen wir gemeinsam und in aller Ruhe sämtliche Einstellungen durch, bis es läuft.» Auch das Stagen der MediData-Boxen fällt in seinen Bereich: «Lässt die Software oder die Infrastruktur der Kund:innen keine Cloudlösung zu, verschicken wir physische Boxen. Sie werden aufbereitet und so programmiert, dass wir sie umgehend versenden können, wenn eine gebraucht wird.»

Eine befriedigende Aufgabe
«Was das Coole an meinem Job im Kundendienst ist? Ganz ehrlich?!» Franky lacht fröhlich auf. «Ende der Woche habe ich keine Pendenzen mehr. Meine Arbeit ist erledigt, bei den Kund:innen läuft alles wie gewünscht, sie sind zufrieden. Das ist super!» Kommt er am Montag ins Büro, werden umgehend alle Anmeldungen, die übers Wochenende hereingekommen sind, bearbeitet. Muss etwas zusätzlich abgeklärt werden, dann wird gleich nachgefragt. «Bekomme ich nach zwei, drei Tagen diese Antworten, geht’s zum Registrieren und ich kann den Kund:innen alles zuschicken. Das ist herrlich: Es geht so schnell. MediData kann Anmeldungen innerhalb weniger Arbeitstage durchführen –  zur Freude aller Beteiligter. Die Kund:innen sind nicht schlecht erstaunt, dass bei uns alles so speditiv und wohlorganisiert läuft und ich freue mich, dass sie sich freuen.»

Begehrte Bewerbung
Nach der KV-Lehre arbeitete Franky an verschiedenen Orten: Invalidenversicherung, Spital, Gemeinde, Steueramt, bei der Krankenkasse sowie bei einem Datenlogistiker für das Gesundheitswesen, der die ZSR-Nummern erteilt. Seit April 2023 ist er nun bei MediData als Sachbearbeiter Kundendienst tätig. Franky erinnert sich: «Kaum hatte ich meine Bewerbung an MediData abgeschickt, klingelte bei mir auch schon das Telefon. Abends um sechs Uhr! Als ich fragte, ob es normal sei, dass um diese Zeit noch Bewerber angerufen würden, hiess es: Ja, weil mein Dossier so interessant sei. Ich müsse unbedingt zu MediData kommen.» Gut, hat sich Franky so entschieden.

Die ganzen IT-Details punkto Verknüpfungen hat er schnell begriffen – etwas, worauf er besonders stolz ist. «Bei jedem Anruf fühlte ich mich ein bisschen sicherer, schon nach kurzer Zeit musste ich die Arbeitskolleg:innen nicht mehr gross um Unterstützung bitten. Natürlich hat man nie ausgelernt – aber es freut mich sehr, dass ich das so schnell kapiert habe.»

Innere Stärke
In seiner Freizeit ist Franky Instruktor für Selbstverteidigung und gibt Kurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. «Bei mir lernt man nicht nur, sich zu verteidigen, sondern nimmt auch eine gewisse Haltung in den Alltag hinüber. Sprich: Man weiss, wie man sich zu verhalten hat. Das ist mir sehr wichtig! Vielleicht habe ich mich auch deshalb dazu entschlossen, bewusst die guten Seitens des Lebens zu sehen und stets mit einem Lächeln durch den Tag zu gehen – es macht einfach alles besser. Diese Einstellung möchte ich auch an andere weitergeben.» Das tust du, Franky! Schön, dass du unser Team so bereicherst.